Axel Hochschild

Axel Hochschild

Der Tourismus ist für die Universitäts- und Hansestadt Greifswald ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die geographische Lage zwischen den Urlaubsinseln Rügen und Usedom, eine erlebbare Stadtgeschichte mit dem weltweit bekannten „Aushängeschild“ Caspar David Friedrich und auch ein vielfältiges touristisches Angebot, gerade in kultureller Hinsicht, sollten eigentlich Garant dafür sein, dass unsere schöne Stadt gerne als Ziel von Touristen angenommen werden sollte. Leider waren bis 2014 – im Gegensatz zum Landestrend – die Übernachtungszahlen in Greifswald rückläufig. Aus der Antwort des Oberbürgermeisters vom 20.07.2016 auf eine Kleine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion geht hervor, dass dieser negative Trend zwar für das Jahr 2015 gestoppt und sogar 10,8 % mehr Übernachtungen im Vergleich zum Jahr 2014 verzeichnet werden konnte.

„Diese positive Entwicklung im Jahre 2015 scheint nach aktuellem Kenntnisstand aber nur ein vorübergehender Effekt gewesen zu sein, da nach der Auskunft des Oberbürgermeisters der größte Teil der um 10,8 % gesteigerten Übernachtungszahlen auf das Angebot und die Betreibung des Campingplatzes „Camping an der Dänischen Wieck“ zurückzuführen ist. “ äußert sich Axel Hochschild, Vorsitzender der CDU-Bürgerschaftsfraktion, besorgt. Da der Betreiber des Campingplatzes jedoch sein Engagement zum Ende des Jahres 2016 beenden will, hält es die CDU-Bürgerschaftsfraktion für dringend notwendig, zeitnah die wichtigen Fragen, wie allgemein der Tourismus in Greifswald vorangebracht und wie Hindernisse für den Tourismussektor abgebaut bzw. verhindert werden können, in der Bürgerschaft zu thematisieren, zu diskutieren und möglichst einer Beantwortung zuzuführen. Deshalb soll in der Bürgerschaftssitzung am 06.10.2016 zu dieser Thematik eine Aktuelle Stunde stattfinden.

„In einer Aktuellen Stunde hat die Bürgerschaft die Möglichkeit, das Thema „Tourismus in Greifswald“ intensiv zu beleuchten. Dabei ist auch die Chance gegeben, der Frage nachzugehen, ob neuerdings verwaltungsseitig zu hohe Hürden aufgebaut werden, um Greifswald für Investoren, die touristische Projekte ausbauen und/oder entwickeln wollen, attraktiv zu halten oder zu machen.  Nach der Darstellung des Betreibers des Campingplatzes zieht sich dieser aus Verärgerung über nicht eingehaltene Zusagen der Verwaltung/des Oberbürgermeisters zurück. Auch dazu kann in einer Aktuellen Stunde Stellung genommen werden“, erläutert Hochschild abschließend.

Von | 2017-03-09T18:06:00+01:00 Juli 27th, 2016|Fraktion|0 Kommentare

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