Bereits kurze Zeit nach der Fertigstellung der neuen Außenanlagen am Sportplatz Dubnaring in Schönwalde I weisen diese Beschädigungen durch massiven Vandalismus in Form von, zum Teil rechtsradikalen, Schmierereien und Graffiti und durch den Einsatz roher Gewalt auf.
„Es ist beschämend zu sehen wie hier öffentliche Anlagen buchstäblich „in die Tonne getreten werden“ und somit Steuergeld und viel, auch ehrenamtliche, Arbeit in kurzer Zeit vernichtet wird“ so der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Gerd-Martin Rappen verärgert. „Hier wird den Einwohnern dieses Stadtteils eine schöne Anlage und tolles Angebot zur Freizeitgestaltung mutwillig kaputt gemacht. Das wirft ein schlechtes Licht auf diesen Stadtteil und das haben die Einwohner nicht verdient!“.
Das Vorgehen der Stadtverwaltung, als Reaktion auf die aktuellen Vorfälle Anzeige bei der Polizei zu erstatten, um die Täter ausfindig zu machen und die Schmierereien umgehend zu beseitigen, findet unsere vollste Unterstützung. Da es aber schon in der Vergangenheit immer wieder Vandalismus und zusätzlich Lärmbelästigungen gegeben hat, muss es hier zukünftig verstärkt präventive Maßnahmen geben. „Hierzu zählt für uns eine intensive Bestreifung durch den kommunalen Ordnungsdienst, gerade in den Abendstunden und am Wochenende“ nennt der CDU-Vorsitzende eine Möglichkeit. „Sinnvoll kann ergänzend eine Videoüberwachung dieses Bereichs sein, der sich zu einen Vandalismus-Hotspot entwickelt hat“.
Erinnert sei bei dieser Gelegenheit daran, dass bei jugendlichen Straftätern die Beseitigung von Graffiti durch Gerichte zur Auflage gemacht werden kann. Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hatte daher einen Vorschlag erarbeitet, den Greifswalder Oberbürgermeister zu beauftragen für diese Möglichkeit gegenüber Richtern und Staatsanwälten verstärkt zu werben. Dies hätte eine hohe erzieherische Wirkung haben können, wurde aber leider durch rot-rot-grün verhindert.