Aufgrund Bitten um Unterstützung von bauwilligen Greifswaldern fordert die CDU-Bürgerschaftsfraktion die grün-rot-rote Mehrheit in der Bürgerschaft auf, endlich ihre Blockadehaltung gegen Eigenheime aufzugeben.

„Wenn man heute als Greifswalder oder zukünftiger Neu-Greifswalder in Greifswald ein Eigenheim bauen will, muss man eigentlich verzweifeln. Nur im B-Plan 13 wird es hoffentlich demnächst möglich sein, eines von knapp 60 Baugrundstücken für Einfamilienhäuser zu erwerben. Da sich auf der entsprechenden Warteliste aber zwischen 200 und 250 Interessenten befinden, ist davon auszugehen dass viele davon leer ausgehen werden. Für zukünftige Baugebiete heißt es auf der Internetseite der Stadt schlicht Weitere städtische Grundstücke für eine Einfamilienhausbebauung im Gebiet eines Bebauungsplanes sind derzeit nicht absehbar. Durch solche Aussagen werden Greifswalder Familien ins Umland getrieben. Dieser eklatante Mangel an Grundstücken ist das Ergebnis der verfehlten Politik von Grün-Rot-Rot“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Axel Hochschild.

„Erst vor wenigen Monaten hat die linke Bürgerschaftsmehrheit mutwillig den Aufstellungsbeschluss des B-Planes 119 Koitenhagen-Süd um mehrere Wochen verzögert. Solch ein Verhalten demotiviert nicht nur die Verwaltungsmitarbeiter, vor allem enttäuscht sie potentielle Häuslebauer. Auch beim B-Plan 13, fürchte ich, wird das linke Lager im kommenden Sitzungszyklus fadenscheinige Gründe suchen, um den anstehenden Satzungsbeschluss zu verzögern oder sogar abzulehnen. Dies wäre dann tatsächlich ein Schlag ins Gesicht der Leistungsträger unserer Stadt“, ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Gerd-Martin Rappen.

„Das Paradebeispiel für linke Ideologie und Verhinderungspolitik ist und bleibt der B-Plan 55. Das ISEK nimmt einen Mangel an ca. 3000 Wohneinheiten in Greifswald bis 2030 an, davon ein Drittel im Eigenheimbereich. Daher hatte die CDU-Fraktion folgerichtig vorgeschlagen, dass auch im B-Plan 55 ein Drittel der Flächen für Eigenheime bereitgestellt wird. Stattdessen setzten Grün-Rot-Rot und der Oberbürgermeister mit aller Macht ihr ideologisch begründetes Projekt von „gemeinschaftlichem“ Wohnen an der Hafenstraße durch, wo sich bis heute keine Kräne drehen. Mit unserer kleinen Anfrage wollen wir jedenfalls erfahren, wo in den nächsten Jahren die Möglichkeit besteht, Grundstücke für Eigenheime durch die entsprechenden Bebauungspläne zu schaffen. Ich fordere grün-rot-rot auf, diesen dann keine Steine in den Weg zu legen“, so Axel Hochschild abschließend.

Von | 2020-08-05T12:18:53+02:00 August 5th, 2020|Fraktion|0 Kommentare

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