Am 13. August jährt sich zum 62. Mal der Bau der „Berliner Mauer“.
Der Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Greifswald, Gerd-Martin Rappen, erklärt hierzu: „Am 13. August 1961 begann die DDR mit dem Bau der „Berliner Mauer“. Für uns Christdemokaten ist und bleibt dieses Datum ein Tag des Gedenkens. Der „antifaschistische Schutzwall“ teilte Berlin, wurde aber schnell zum Symbol der Teilung Deutschlands und ganz Europas. Er brachte Unglück über die Deutschen in Ost und West und kostete viele von ihnen das Leben. Die Ostdeutschen können stolz darauf sein diese Mauer durch ihren Mut im Herbst 1989 selbst eingerissen zu haben.
Ebenso wenig dürfen wir die Opfer vergessen, die noch vor Gründung der DDR unschuldig in die Straflager der sowjetischen Besatzungsmacht kamen, und von denen viele dort auch ihr Leben verloren haben. Eines davon war das Speziallager Nr. 9 Fünfeichen. In Fünfeichen starben insgesamt 5.169 Menschen, darunter viele Greifswalder.
Es ist eine bedeutsame Tradition der CDU in Greifswald geworden am 13. August der Opfer von deutscher Teilung, sowjetischem Unrecht und sozialistischer Diktatur mit einer Kranzniederlegung zu gedenken. In diesem Jahr freuen wir uns sehr, dass der Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Daniel Peters, die Gedenkrede halten wird.
Wir möchten ein deutliches Zeichen setzen, dass die Opfer von Unrechtsherrschaft und Tyrannei nicht vergessen sind und uns dieser Menschen erinnern“, so Gerd-Martin Rappen abschließend.