Überfall auf einen katholischen Studenten
Dr. Sascha Ott (CDU): „Rechtsfreie Räume sind der Offenbarungseid einer Demokratie“
Über die aktuellen Vorkommnisse Rund um das Internationales Kultur- und Wohnprojekt in Greifswald (IKUWO) zeigt sich der Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Innenstadt/Schönwalde in Greifswald bestürzt: „Es ist schon schlimm genug, dass Menschen wegen des Tragens eines Bandes einer katholischen Studentenverbindung in unserer Stadt angegriffen und geschlagen werden. Wenn den Tätern aber anschließend Unterschlüpf in den Räumlichkeiten des IKUWO geboten und der Polizei der Zutritt verweigert wird, kann dies nicht hingenommen werden.“ Besonders bezeichnend ist die Tatsache, dass sich der Überfall am Rande des „Festivals contre le racisme“ ereignet hat, welches jährlich – selbstverständlich mit öffentlichen Mitteln finanziert – in Greifswald stattfindet.
„Die ,Aftershow-Party – Kein Mensch ist illegal‘ am Samstagabend sollte wohl begreiflich machen, wer in Greifswald keinesfalls willkommen ist: Nämlich alle, die nicht in das linksradikale Weltbild der IKUWO-Sympathisanten passen. Das ist also das wahre Gesicht hinter ‚Willkommenskultur, Feminismus und Antirassismus‘“, stellt Ott heraus.
„Wer unsere Demokratie nicht achtet, muss mit aller Konsequenz in seine Schranken verwiesen werden. Rechtsfreie Räume darf und wird es in Greifswald nicht geben. In der Bürgerschaft werden wir detailliert prüfen, mit welchen öffentlichen Mitteln direkt oder indirekt das IKUWO gefördert wird und gegebenenfalls Konsequenzen ziehen“, so Sascha Ott abschließend.