In der heutigen Debatte um die Zukunft der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) sagte der Greifswalder CDU-Landtagsabgeordnete Egbert Liskow:
„Natürlich ist nicht zu bestreiten, dass die UMG in den Jahren 2014 und 2015 mit einem erheblichen Defizit abgeschlossen hat. Daher begrüße ich, dass die UMG große Anstrengungen unternimmt, um wieder in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen. Es wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet, dass es nun umzusetzen gilt. Es ist erfreulich, dass erste positive Anzeichen bereits erkennbar sind. Was ich heute schon sagen kann ist, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben darf, um die geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen zu realisieren. Auch eine Übernahme durch einen privaten Anbieter oder eine Zusammenlegung mit der Universitätsmedizin Rostock steht nicht zur Debatte. Der Vorstand ist jetzt in der besonderen Pflicht, die Belegschaft bei sämtlichen Maßnahmen frühzeitig einzubinden und mitzunehmen. Nur entsprechend motivierte Mitarbeiter werden weiterhin die Höchstleistungen bringen, für die die UMG steht und bundesweit bekannt ist“.