CDU Greifswald

Kranzniederlegung am 13. August, 17.00 Uhr, an der Fünfeichen-Stele

Die Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Greifswald, Prof. Dr. Madeleine Tolani, erklärt anlässlich des Beginns des Baus der „Berliner Mauer“ vor nunmehr fast 63 Jahren, am 13. August 1961: „Der sogenannte „antifaschistische Schutzwall“ teilte die Stadt Berlin unmittelbar, wurde aber schnell zum Symbol der Teilung Deutschlands und Europas, letztlich der ganzen Welt. Er brachte Unglück über die Deutschen in Ost und West und kostete viele Menschen das Leben. Die Ostdeutschen können stolz darauf sein, diese Mauer durch ihren Mut im Herbst 1989 selbst eingerissen zu haben!

Für uns Christdemokraten ist und bleibt dieses Datum ein Tag der Mahnung, des Innehaltens und des Gedenkens. Wir denken ebenso an die Männer und Frauen, die noch vor der Gründung der DDR unschuldig in die Straflager der sowjetischen Besatzungsmacht kamen, und von denen viele dort ihr Leben verloren haben. Eines dieser Straflager war das Speziallager Nr. 9 Fünfeichen bei Neubrandenburg. In Fünfeichen starben insgesamt 5.169 Menschen, darunter viele Greifswalder.


Es ist eine bedeutsame Tradition der CDU in Greifswald geworden, am 13. August an die Opfer von deutscher Teilung, sowjetischem Unrecht und sozialistischer Diktatur mit einer Kranzniederlegung zu erinnern. In diesem Jahr freuen wir uns, dass der Generalsekretär der CDU Mecklenburg-Vorpommern Philipp Amthor die Gedenkrede halten wird.


Wir möchten gemeinsam ein klares Zeichen setzen, dass die Opfer von Unrechtsherrschaft und Tyrannei nicht vergessen sind und uns dieser Menschen erinnern“, so Prof. Dr. Madeleine Tolani abschließend.